Die digtitale Entwicklung geht weiter voran. Computer erkennen Hautkrebs und andere Erkrankungen genauso gut wie Fachärzte (Quelle: NZZ.ch). In Zukunft könnten sie darum die medizinische Versorgung verbessern. Verändert sich Farbe oder Form eines Muttermals, empfehlen Fachärzte, dass man umgehend einen Hautarzt aufsucht. Dieser entscheidet aufgrund seiner Kentnisse und Erfahrung, mit blossem Auge oder unter Zuhilfenahme eines Dermatoskops, ob es sich um ein bösartiges Melanom handeln könnte. Nun berichtet die NZZ.ch, dass in nicht allzu ferner Zukunft Patienten diesen Schritt womöglich selber mit ihrem Smartphone erledigen können.

Ganzer Artikel «Wenn das Handy die Diagnose stellt» auf NZZ.ch lesen.

Es gibt Menschen, die kaufen jedes neue Modell. Zum Beispiel vom iPhone. Andere wiederum finden, ein Gebrauchtes reicht völlig aus für ihre Bedürfnisse. Der Markt mit gebrauchten Smartphones ist deshalb stark am wachsen, ist auf SRF zu lesen. Doch nicht jedes Angebot ist tatsächlich ein Schnäppchen. Radio SRF gibt wertvolle Tipps, wie sich ein Fehlkauf vermeiden lässt. Zum Beispiel wie man das Gerät testen kann und ob der Preis auch wirklich stimmt.

Ganzer Artikel «Smartphone gebraucht kaufen: Auf das müssen Sie achten» auf SRF.ch lesen

Wer kennt das nicht: Wir schauen täglich aufs Smartpphone. Laut einem Artikel im Tagesanzeiger, tun wir das 88-mal. Eine hohe Zahl. Leider eine realistische Zahl. Wir leben im digitalen Dauerstress. Und je mehr Aufgaben das Smartphone für uns übernimmt, desto unersetzlicher wird es, schreibt der Tagi weiter. Auch unsere Verabredungskultur hat das Smartphone verändert. Einmal ausgemachte Dates seiten lange nicht mehr so verbindlich wie früher. Kurz vorher checkt jeder noch mal, ob sich nicht doch vielleicht Zeit und Ort geändert haben.

Den ganzen Artikel «Täglich 88-mal aufs Smartphone gucken» auf Tagi.ch lesen.

Chip.de hat das beste Smartphone im 2016 gesucht. Das Handy sollte möglichst eine hervorragende Kamera bieten, einen ausdauernden Akku und eine erstklassige Performance. Das sind Dinge, die uns wichtig sind. Wer will schon dauernd den Akku laden und wer möchte nicht gerne gute und vor allem brauchbare Fotos schiessen. Gestestet wurden Smartphones von Huawei, Samsung, One Plus, Sony, Apple iPhone, ZTE Axon etc.

Den Test und die Auswertung finden Sie im Artikel «Handy-Testsieger 2016: Das ist das beste Smartphone des Jahres » auf Chip.de

Wie vielen anderen geht es mir so: Wenn ich ein neues Smartphone kaufen will, fällt mir die Entscheidung schwer. Was kann man damit alles machen? Wir haben heute die Möglichkeit, uns via Google, YouTube oder Facebook zu informieren. Auch im Fernsehen werden wir mit Werbespots für Handys und Smartphones überschwemmt, zum Beispiel von Sony.

Technische Entwicklung hat Folgen

Welches Smartphone soll man bestellen? Mein erstes Handy war ein Occasionsmodell der Marke Blackberry, das ich auf Ricardo.ch ersteigert hatte. Vor Jahren notabene. Das Zweite war ein Sonny Ericson, das ich immer noch aufbewahre und das schon oft als Notnagel diente, wenn jemandem in der Familie das Smartphone kaputt ging. Dann kaufte ich mir ein Samsung Galaxy S3. Dieses Smartphone ist mir genau einmal zu Boden gefallen und schon war das Display defekt. Der Swisscom Shop klärte mich auf. Die Kosten würden mindestens Fr. 250.- betragen. Ich begriff je länger je mehr, dass Smartphones ihren Preis haben.

Kosten und Abhängigkeit

Wir werden abhängiger, nehme ich doch das Ding immer mit und checke darauf laufend meine E-Mails. Automatisch, obwohl ich das nicht immer wirklich will. Das liegt allerdings an mir und nicht am Smartphone … Was mir auffällt, ist: Neuerscheinungen wie das iPhone 6 lösen einen enormen Boom aus. Viele wollen das neueste iPhone haben, obwohl das Alte noch einwandfrei funktioniert. Es geht ums Image, ums Dabeisein.

Das Smartphone ist ein unverzichtbares Alltagsinstrument geworden

Smartphone fairphoneMein neuestes Smartphone ist ein fairphone (siehe Bild). Ich habe es vor gut eineinhalb Jahren online bestellt und es gehört zu den allerersten 20‘000 ausgelieferten Geräten dieser Marke. Das fairphone verzichtet auf Schnickschnack, auf Programme, die nur nerven und die ich nicht weglöschen kann. Ich selbst kann bestimmen, was auf meinem fairen Smartphone für Apps und was für Programme enthalten sind. Das ist cool. Zwar bietet es laut Presseberichten nicht alle technische Möglichkeiten (Ich habe bisher nichts davon gemerkt), doch das macht es in einer Zeit der Informations- und Softwareflut gerade sympathisch. Ich bin hoch zufrieden.

Das fairphone steht für die Botschaft, sorgsam mit den Ressourcen dieser Welt umzugehen. Für Smartphones werden viele Rohstoffe verwendet. Laut die-rohstoffexpedition.de stecken mehr als 60 verschiedene Stoffe, darunter rund 30 Metalle, in einem Mobiltelefon. Wertvolle Rohstoffe, die überwiegend in Schwellen- und Entwicklungsländern wie China, Kongo und Südafrika abgebaut werden. Sowohl der Bau als auch der Betrieb der Minen sind laut die-rohstoffexpedition.de umweltschädlich. Wälder werden gerodet und tonnenweise Gestein gesprengt, um an die Metalle zu gelangen.

Welches Smartphone ist das richtige?

Damit greife ich meine anfangs gestellte Frage wieder auf. Richtig kann nicht sein, dass es mir mein Denken abnimmt. Dass heikle Daten darauf gespeichert sind – auch wenn es gute Virenprogramme gibt. Es muss die wichtigsten Punkte abdecken und den fairen Gedanken, der immer stärken aufkommt, unbedingt erfüllen. Das fairphone verwendet diese Rohstoffe auch. Doch man ist am Weiterentwickeln. Ziel: umweltfreundlich zu produzieren. Es steht für eine neue Denkweise. Die sich zum Beispiel durch faire Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter auswirkt.

Smartphone und Handy sind heute nicht mehr wegzudenken. Bleibt zu hoffen, dass der Recyclingmarkt und das Verhalten (nicht immer das neueste Produkt haben zu müssen) sich ändern und baldmöglichst einen Einfluss auf den Verbrauch der Rohstoffe haben.

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