News von Radiosendern der Schweiz

Internet und Radio machen es möglich: Alltag in der Schweiz, Zürcher Integrationspolitik und dazwischen Herbert Grönemeyer: Einmal im Monat produzieren Eritreer in Zürich auf Radio Lora eine Radiosendung für Eritreer – gehört werde diese laut NZZ.ch fast auf der ganzen Welt. Licht wollen die Eritreer bei Radio Brhan, so der Name ihrer Sendung,  ins Dunkel von Integrationsthemen bringen. Klare Worte finden für die Rechte und Pflichten von Zugewanderten im Allgemeinen und eritreischen Migranten im Besonderen. «For a bright future»; für eine helle, vielversprechende Zukunft, sagt Absera Tewelde, ehemals Journalistin in Eritrea und seit Mai 2015 Asylbewerberin in der Schweiz. Eineinhalb Stunden daure die Sendung, die jeweils am letzten Samstag des Monats auf Radio Lora über den Äther geht. Später kann sie noch via Website, Facebook und Youtube gehört werden.

Ganzer Artikel «Eritreisches Radio im Zürcher Exil» auf NZZ.ch lesen.

Das Bundesgericht entschied 2015, dass die Radio- und Fernsehempfangsgebühren nicht der Mehrwertsteuer unterliegen. Dieser Entscheid hatte Folgen. Mehrere Personen verlangten von der Billag die Rückerstattung der bezahlten Mehrwertsteuer. Die Billag wiederum wies entsprechende Begehren ab, worauf sich Betroffene ans Bundesverwaltungsgericht wendeten. Dieses entschied nun zugunsten der Kläger.

Ganzer Artikel «Billag-Mehrwertsteuer muss zurückbezahlt werden» auf SRF.ch

Der Spendenstand der Radio Munot Weihnachtsaktion Ausgabe 2016 hat laut einem Artikel in den Schaffhauser Nachrichten, die 10 000-Franken-Marke geknackt. Dank den eingenommenen 3000 Franken an der Räumungsparty im alten Radio-Munot-Studio beträgt der Spendenstand nun knapp 13 000 Franken.

Ganzer Artikel «Radio Munot Weihnachtsaktion knackt 10 000-Franken-Marke» lesen. Mehr über Radio Munot auf Radio-Programm.ch

Seit dem 8. November sendet Radio Munot aus seinem neuen Radiostudio an der Stadthausgasse 11. Chefredaktor Andy Jucker erhofft sich einen grossen Motivationsschub für das ganze Radioteam, ist in der Online Ausgabe der Schaffhauser Nachrichten vom 8. November zu lesen. Dass das alte Studio an der Bachstrasse aufgegeben wurde, hat verschiedene Gründe. Der Mietvertrag mit der Stadt wäre Ende 2017 ausgelaufen und das bisherige Studio sei technisch gesehen veraltet.

Quelle und weiterführende Tipps:

 

Es war das Jahr 1920, als der Blues das erste Mal aufgetaucht ist, und zwar aufgrund einer Schallplatte, die den Namen Crazy Blues trug. Interpret war ein Künstler namens Perry Smith. Ähnlich wie bei den Spirituals und bei der Gospelmusik, dient der Text der Bewältigung der afroamerikanischen Alltagserfahrungen. Heute ist es das Internet, früher waren es die Schallplatten, die für die rasche Verbreitung vom Blues bis nach Europa verantwortlich waren. (Quelle: Laut.de)

Weltliche Musikfolklore und White Blues

Der Blues wird in zwei verschiedenen Bedeutungen gebraucht: Zum einen als Bezeichnung für die weltliche Musikfolklore der amerikanischen Schwarzen, also als das Gegenteil von Spirituals und Gospels. Zum anderen als Rock-Stil White Blues. White Blues ist eine zwölftaktige musikalische Form, die einem Grossteil von Jazz- und Rockstücken zugrunde liegt. (Quelle: Das neue Rocklexikon, Rohwolt Verlag). Jazz, Rock und Soul sind sehr eng mit dem Blues verwandt. Der Blues enthält Elemente afrikanischer, europäischer und karibischer Musik. (Quelle: Wikipedia.org)

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