News rund um DAB+ Radios aus dem In- und Ausland

DAB+ wird auch in Zukunft gefördert. Persoenlich.com berichtet, der Bundesrat habe die Rahmenbedingungen für den Umstieg von der analogen zur digitalen Radioverbreitung festgelegt. Er hat dabei entschieden, die heutigen Radiokonzessionen, die 2019 ablaufen, bis 2024 zu verlängern. Damit erhalte die Radiobranche die nötige Stabilität. Mit der sukzessiven Abschaltung von UKW soll wie geplant 2020 begonnen werden.

Ganzer Artikel «DAB+ Bundesrat verlängert alle Radiokonzessionen» auf Persoenlich.com lesen

 

DAB+ entwickelt sich weiter. Auch rennomierte Marken wie Blaupunkt bringen neuen Geräte auf den Markt. Zum Beispiel der nachrüstbare DAB-Adapter. «Der DAB+-Empfänger DAB’n’Play von Blaupunkt macht jedes Autoradio zum Digitalradio» schreibt promobil.de in seinem Testbericht. Das Bedienteil hat einen eingebauten FM-Transmitter, der die Radiosignale per Funk überträgt. Dazu muss auf dem Transmitter und Fahrzeugradio die gleiche Frequenz eingestellt werden.

Zum ganzen Artikel «Radio mit Adapter zum Digitalradio umrüsten» auf Promobil.de.

UKW wird schrittweise abgebaut. Ab 2020 wird es ernst. Laut Blick.ch könnte es dann in allen Autos mit UKW-Radios still werden. Das ist insbesondere dann der dumm, wenn man wichtige Staumeldungen verpasst. «Da eine Doppelverbreitung sehr kostspielig ist, dürften sich viele Radio-Stationen ab 2020 überlegen, UKW schrittweise abzuschalten.» Darunter auch Stationen, die Verkehrsmeldungen senden. Schon heute lassen Sender gewisse Sendemasten abschalten, ist auf Blick.ch nachzulesen.

Ganzer Artikel «Ohne DAB+ sind die Autofahrer bald ohne Empfang Es droht die grosse Stille» auf Blick.ch lesen.

Viele Autos sind mit Radios ausgestattet, die ab 2019 nicht mehr alle Radioprogramme empfangen können. Wer zudem gern und viel Radio hört, vermisst schon jetzt den einen oder anderen Radiosender. Die Südostschweiz hat dieses Thema aufgegriffen und gibt Tipps dazu.

Im Glarnerland können nicht mehr alle Sender über UKW empfangen werden. Wer sich Näfels von Zürich aus über die Autobahn nähert und über UKW zum Beispiel Radio 1 hört, hat ziemlich genau beim Lichtsignal in Näfels nur noch ganz schlechten oder gar keinen Empfang mehr. Grund: Der Radiosender liess die Sendemasten Mollis und Glarus bereits im Juli für sich abschalten.

Ganzer Artikel «Aufrüsten oder gleich ein neues Radio?» auf Suedostschweiz.ch lesen

Das ein Wechsel von Bisherigem zu Neuem schwierig ist, ist bekannt. Das ist beim Wechsel von UKW auf DAB+ nicht anders. In Norwegen zeigt eine neue Ipsos-Umfrage im Auftrag des norwegischen «Dagbladet», dass 60% der Norweger mit der UKW-Abschaltung und dem Übergang auf DAB+ unzufrieden sind. Wie journalisten.no berichtet, ist nicht einmal ein Viertel der Bevölkerung mit DAB+ zufrieden. Andere Untersuchungen ergaben, dass sogar die Radionutzung drastisch nachgelassen hat – und zwar dort, wo grosse UKW-Netzwerke die UKW-Bänder einigen lokalen Privatstationen überlassen haben.

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